Die Menschen in den Mittelpunkt rücken...

Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft! Kindergärten schaffen wichtige Lebensgrundlagen. Vielseitig geschultes pädagogisches Personal und erweiterte Angebote durch Bildungsnetzwerke fördern die kreativen, musischen, körperlichen, sprachlichen und sozialen Talente unserer Kinder. Weder unsere Wirtschaft noch unsere Gesellschaft sollte es sich zum Beispiel leisten, weiterhin so viele Hauptschulabsolventen  ohne Perspektive  „auf der Strecke zu lassen“! Aus Gesprächen mit vielen Jugendlichen höre ich, dass für sie ein „Arbeitsplatz in unserer Region“ das wichtigste Anliegen ist. Auf diese Aufgabe müssen wir uns ebenso konzentrieren, wie auf praktische Lebenshilfen, um junge Menschen vor Verschuldung, Sucht oder Lebensuntüchtigkeit zu bewahren. Das beste Rüstzeug für die Lebensperspektive unserer Jugend ist eine früh beginnende Bildung, aber auch deren Förderung von praktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten.

Projekte und Kooperationsmodelle mit der Wirtschaft, in Betrieben, mit Bildungsträgern  und Vereinen erhöhen die Lernbereitschaft und die Persönlichkeitsbildung unserer Kinder.

Familien und Alleinerziehende unterstützen. Dazu gehören für mich der Ausbau der Ganztagsbetreuung und Kinderkrippenplätze, ergänzt um Freizeit- und Bildungsangebote, eine familienfreundliche Wohnungspolitik sowie die Zusammenarbeit mit karitativen Organisationen, Förderung der Nordenhamer Tafel, Frauennotruf usw..

Respektvoll mit unseren älteren Mitbürgern umgehen. Viele unserer Senioren haben Nordenham durch ihre Arbeit voran gebracht. Jetzt ist unsere Generation an der Reihe, Angebote zu schaffen, die ihnen ein würdevolles Altwerden in unserer Mitte ermöglichen. Gemeinsam mit meiner GNSG-Crew haben wir viele Wohnmodelle realisiert und werden 2008 im „Residenzpark Gut Hansing“ den Grundstein für ein weiteres Seniorenzentrum legen, das inzwischen landesweit anerkennende Beachtung genießt.

Ehrenämter und Vereine fördern. Reges Vereinsleben macht unsere Stadt attraktiv und lebenswert. Auch die Integration von Bewohnern anderer Nationalitäten findet hier statt. Hierauf können wir stolz sein. Einsparungen in diesem Bereich sind kritisch zu hinterfragen, weil sie das ehrenamtliche Engagement existenziell gefährden können.